Paul Serusier (fr. Paul Sérusier, 9. November 1864, Paris, Frankreich - 7. Oktober 1927, Morlaix, Finistère, Frankreich) - französischer symbolistischer Maler, Gründer und Inspirator der Kunstgruppe Nabi. Es war Séruzier, der sich 1888 mit Paul Gauguin traf, die Studie "Talisman" über seine Empfehlungen verfasste und diese Arbeit Freunden als Leitfaden für die Suche nach einer neuen künstlerischen Wahrheit brachte. Seruzier, charismatisch, überzeugend und hervorragend ausgebildet, versammelt junge Künstler in der Nabi-Gruppe. Später schreibt er Abhandlungen zum Zeichnen und Malen und lehrt Kunsttheorie an der Ranson Academy.
Merkmale des Künstlers Paul Séruzie: Séruzier, Bachelor of Philosophy and Mathematics, sucht nach einem spirituellen Ideal in der Malerei, das sich auf einfache Formeln und Figuren reduzieren lässt. Er bleibt den bretonischen Landschaften und Einwohnern treu, schreibt hier Landschaften und Figurenkompositionen, findet meditative, symbolische, magische, mythologische Bedeutungen in Harmonie von Farben und Linien. Von allen Nabiden ist er technisch und koloristisch tiefer als die anderen, die den von Gauguin geerbten Kunstbegriff entwickeln. Und mehr als andere rechtfertigt er den Titel des "Propheten" (auf Hebräisch "Nabi"): Er liebt die Theosophie, geht in das Benediktinerkloster Beron in Deutschland und sucht nach "heiligem Maß" und idealen Proportionen.
Berühmte Gemälde Felder Seruzier: "Talisman",
"Zauberei (Heiliger Wald)",
"Melancholie",
"Regen",
"Porträt von Bernard in Florenz".
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