Bildbeschreibung «Goldener Herbst»
Das Hauptmerkmal des Malstils des Meisters ist, dass das Laub des Gemäldes "Goldener Herbst" überhaupt nicht gelb oder gold ist: Levitan bemerkt und vermittelt Dutzende von Schattierungen, von Senfgrün bis bräunlichgelb. Dutzende gedämpfter Grüntöne bilden einen weichen Teppich aus welkendem Gras an den Flusshängen. Die Farbpalette zieht das Auge an und erzeugt einen "lebendigen" Effekt der Landschaft: Luftbewegung, Rascheln von Laub, Wellen auf dem Wasser. Und das mit einer schematischen Darstellung im Nah- und Fernplan.Das Gemälde "Goldener Herbst" 1896 ist halb so groß wie der berühmte Namensvetter und präsentiert eine sonnige Landschaft auf leicht vereinfachte, stilisierte Weise. Die Leinwand vermittelt die Befriedung in der Seele des Künstlers nach den heftigen Leidenschaften. Das Bild enthält weder Ausdruck noch Detaillierung, nur eine weiche Kombination von Elementen des bildlichen Impressionismus und Realismus. Die breite Panoramakomposition ist mit Luft gefüllt und nicht mit Objekten und mehrdimensionalen Plänen überladen. Ein ruhiger Fluss nimmt die Hälfte der Leinwand ein und füllt die Landschaft mit frischer Kühle. Die Sonne beleuchtet die Baumkronen, aber die Lichtquelle selbst befindet sich außerhalb der Leinwand und verstärkt das Gefühl des "Sonnenuntergangs der Natur" - Tag, aber die Sonne steht bereits tief. Ein leeres Holzhaus, gelbes Laub und ein umgestürztes Boot sind stille Zeichen für den Herbst. Keine Menschen, keine Tiere, keine Vögel - die Natur gefror. Das Hauptmerkmal des Malstils des Meisters ist, dass das Laub des Gemäldes "Goldener Herbst" überhaupt nicht gelb oder gold ist: Levitan bemerkt und vermittelt Dutzende von Schattierungen, von Senfgrün bis bräunlichgelb. Dutzende gedämpfter Grüntöne bilden einen weichen Teppich aus welkendem Gras an den Flusshängen. Die Farbpalette zieht das Auge an und erzeugt einen "lebendigen" Effekt der Landschaft: Luftbewegung, Rascheln von Laub, Wellen auf dem Wasser. Und das mit einer schematischen Darstellung im Nah- und Fernplan.
Isaac Levitans Gemälde "Goldener Herbst" aus dem Jahr 1896 ist zu einer klassischen atmosphärischen Herbstlandschaft des Meisters geworden, in der goldenes Laub und ein grau-blauer Fluss das "eine philosophische Elegie in Öl geschrieben". Millionen von Touristen aus aller Welt besuchen jedes Jahr die Tretjakow-Galerie, um die einzigartige Atmosphäre der Landschaften Levitans zu genießen, das magische Bild der russischen Natur zu sehen und mit dem langjährigen Autor über das Ende des Lebens und den Sinn des Lebens nachzudenken.