Jean-Frederick
Schall

France • 1752−1825
Jean-Frederick Schall (14. März 1752, Straßburg - 24. März 1825, Paris) - Französischer Künstler, strahlender Vertreter des Rokokostils. Er arbeitete an Genreszenen und Porträts und interessierte sich am Ende seiner Arbeit für das Bild der Mythologie.

Merkmale der Kreativität: Die Werke zeichneten sich durch eine Vielzahl von Themen und Schwerpunkten aus - mythologische und literarische Themen, historische und alltägliche Szenen. Als ein Lieblingskünstler der High Society illustrierte er oft Szenen, die die Herzen der Aristokraten süßen: verspielte nackte Mädchen, Feiertage und unterhaltsame Spiele des Adels, Karneval und Schauspiel, flirty Blumenmädchen und Badende. Viele der Bilder waren offen, locker und lustvoll und bildeten das „Geheime Museum“ des Autors. Die Leinwände des Autors, ihre reich bebilderten Details von Kleidern, Möbeln und Interieurs galanter Szenen ermöglichten es den Nachkommen, sich ein ziemlich genaues Bild von dem Leben und den Bräuchen jener Zeit zu machen.

Berühmte Werke: "Morgentoilette", "Belichtung", "Junges Blumenmädchen".

Der Künstler wurde in Straßburg geboren und erhielt eine Grundschulausbildung. Im Alter von 20 Jahren zog er nach Paris, wo er schnell zahlreiche Förderer bei Künstlern, Bildhauern und Aristokraten fand. In der High Society erfreute er sich aufgrund des großzügigen Einsatzes von Nacktheit und sehr verspielten Gemäldeszenen großer Beliebtheit. Während der Französischen Revolution passte er sich schnell an gesellschaftliche Veränderungen an und widmete sich maßgeblichen strengen, patriotischen Themen. Am Ende der Zeit der Veränderungen und Umwälzungen kehrte er jedoch zu „ewigen“ Themen zurück. Zu Beginn seines Lebens interessierte er sich für die Darstellung mythologischer Themen, um dem Wunsch des Künstlers nach dem Bild junger nackter Nymphen freien Lauf zu lassen.
Go to biography

Veröffentlichungen

View all publications

Ausstellungen

Alle Ausstellungen des Künstlers
View all artist's artworks
Vollständiger Feed