Die Karas Gallery präsentiert eine persönliche Ausstellung des Kiewer Künstlers Andrey Bludov. Das neue Projekt "Urban Studies" befasst sich mit den Themen Raum, Struktur und Labyrinth und bietet gleichzeitig eine Analogie zur Weltanschauung des modernen Menschen. In dem Projekt beschäftigt sich der Künstler erneut mit dem Thema Homo sapiens Bewusstsein. Die Keime dieses Themas erscheinen in den Projekten "Station" (2012), "Movable / Immovable" (2013) und "Sociopolis" (2017).
Die neue Serie enthält ungewöhnliche Zeichnungen der postmodernen Architektur, in denen alle Gebäude und Gebäude in Form von lichtdurchlässigen Strukturen präsentiert werden. Sie schaffen eine imaginäre Stadt voller Energieflüsse und Schwingungen. Entwürfe, die in komplexen Perspektiven dargestellt werden, erscheinen dann und verschwinden dann im Nichts. Diese Farbe unterscheidet sich deutlich von der eher monochromen "Sociopolis", wodurch das Dekor auf den gesamten Farbausdruck reduziert wird.
Andrey Bludov ist ein ukrainischer Künstler mit seinem einzigartigen, immer wieder erkennbaren Autorenstil. Mitglied der Vereinigung der Künstler der Ukraine, Lehrer für Malerei an der Akademie für Bildende Kunst und Architektur. Andrei Bludovs Gemälde befinden sich in Museen in Kiew, Chmelnizki sowie in Galerien und Privatsammlungen in der Schweiz, Belgien, den Vereinigten Staaten, den Niederlanden, Österreich, Frankreich, Spanien und der Ukraine.