Schwarze Modelle. Von Jericho nach Matisse

Ausstellung 26 März − 21 Juli 2019
Ausstellung„Schwarze Modelle. Von Jericho nach Matisse ” erforscht ästhetische, politische, soziale und rassische Fragen sowie Bilder dunkelhäutiger Figuren in den bildenden Künsten - von der Abschaffung der Sklaverei in Frankreich 1794 bis heute. Insbesondere in der Langzeitausstellung werden drei Schlüsselperioden betrachtet: die Ära der Abschaffung der Sklaverei (1794-1848), die neue Ära der Malerei bis hin zu Matisse und die Avantgarde des frühen 20. Jahrhunderts sowie nachfolgende Generationen von Künstlern der Nachkriegszeit und der Gegenwart.

Die Ausstellung konzentriert sich hauptsächlich auf Modelle und somit auf den Dialog zwischen dem Künstler, der zeichnet, skulptiert, graviert oder fotografiert wird, und dem Modell, das posiert. Dies gilt insbesondere für die Hauptwerke von Theodore Gericault, Charles Cordier, Jean-Baptiste Carpo, Edouard Manet, Paul Cezanne und Henri Matisse.