Gute Reise, Signac!

Ausstellung 2 Oktober 2020 − 31 Januar 2021
Sommer im Hafen von Istanbul. Unter vollen Segeln bewegen sich die Schiffe nach links und rechts aus den Augen des Betrachters. Wie ein aufgehender Vorhang bieten sie einen Blick auf einen einzigartigen Horizont aus Kuppeln, Türmen und Minaretten. Paul Signac mit einem einzigartigen Sinn für Farbe und Tausenden von Pinselstrichen schuf diese Landschaft 1909 auf Leinwand.

Zu dieser Zeit hieß die Stadt noch Konstantinopel und war die wichtigste Metropole des Osmanischen Reiches. Das pointillistische Gemälde des Kölner Hafens steht nun im Rampenlicht der Sonderausstellung „Gute Reise, Signac!".
 
BON VOYAGE, ZEICHEN!
IMPRESSIVE REISE DURCH IHRE EIGENE SAMMLUNG

2. Oktober 2020 - 31. Januar 2021
Informationen
Sommer im Hafen von Istanbul. Unter vollen Segeln bewegen sich die Schiffe nach links und rechts aus den Augen des Betrachters. Wie ein aufgehender Vorhang bieten sie einen Blick auf einen einzigartigen Horizont aus Kuppeln, Türmen und Minaretten. Paul Signac mit einem einzigartigen Sinn für Farbe und Tausenden von Pinselstrichen schuf diese Landschaft 1909 auf Leinwand. Zu dieser Zeit hieß die Stadt noch Konstantinopel und war die wichtigste Metropole des Osmanischen Reiches. Das pointillistische Gemälde des Kölner Hafens steht nun im Rampenlicht der Sonderausstellung „Gute Reise, Signac!“ Rund um das Bild gruppieren sich mehr als fünfzig Werke berühmter Künstler wie Monet, Manet, Caillebotte, Courbet, Gauguin, Cezanne Van Gogh und Matisse. Wallraf begrüßt den neuen Signac auf dieser beeindruckenden Reise durch seine eigene Kollektion. Dank des großzügigen Dauerdarlehens der Stiftung Kunst im Landesbesitz (NRW) kann das Museum nun auch „Konstantinopel“ verwenden: Yeni Jami, um die Hauptwerke aus dem späteren Werk des Künstlers zu zeigen. Die interne Abteilung für künstlerische Technik und Restaurierung untersuchte das Gemälde auf konservative Weise und reinigte die oberste Schicht des Gemäldes sorgfältig. Die Methode dieser Wiederherstellung ist klar dokumentiert und das Ergebnis ist atemberaubend. Dieser "neue" Signac wird nun erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.