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Kubismus

Ausstellung 12 April − 28 Juni 2020
Die Kunst des Kubismus erschien um 1907 in Paris. Die beiden wichtigsten „Erfinder“ des Kubismus waren der französische Künstler Georges Braque (1882–1963) und der Spanier Pablo Picasso (1881–1973). Der Begriff „Kubismus“ tauchte 1908 in einer abfälligen Bemerkung eines Kunstkritikers auf: Er sagte, die Ehe reduziere alles „auf geometrische Formen, auf Würfel“. ""Kubismus"Bald verbreitete sich, obwohl kubistische Gemälde in Wirklichkeit selten Würfel enthalten.

Eine kleine Gruppe von Künstlern aus Paris, darunter Fernand Leger, Robert Delaunay und Sonia Delaunay, folgte mehrere Jahre lang dem Beispiel von Braque und Picasso. Sie wollten betonen, dass das Bild eine flache Oberfläche ist, während die Dinge, die sie darstellten, dreidimensional waren. Anstatt eine feste Perspektive zu wählen und die Ansichten so darzustellen, als wären sie durch ein Fenster sichtbar, malten sie ein Motiv, als wären sie gleichzeitig aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen. Dieser dynamische, moderne Ansatz führte den Zeitfaktor ein, da er implizierte, dass sich der Künstler um das Thema bewegte. Es war ein Stil, der an die moderne Welt der Geschwindigkeit und des schnellen Wandels angepasst war.

Der kubistische Stil verbreitete sich schnell in ganz Europa und Amerika und war besonders in Russland beliebt, wo er neuen revolutionären Idealen entsprach. Der Kubismus spaltete sich in verschiedenen Ländern in verschiedene Stile: Italiener hatten Futurismus; die Engländer hatten Vortizismus; Die Russen hatten Suprematismus und Konstruktivismus. Alle diese verschiedenen Zweige stammten aus dem Kubismus, was ihn wahrscheinlich zur radikalsten und einflussreichsten Kunstbewegung des 20. Jahrhunderts macht.