Zwischen Kosmos und Paphos

Ausstellung 8 August − 1 November 2020
Der Museumsverband Berliner Landesmuseen präsentiert eine Ausstellung"Zwischen Raum und Paphos".

Die Ausstellung umfasst mehr als 50 Originalkunstwerke aus der Sammlung von 10 Museen in Deutschland, die als Grundlage für den Atlas "Mnemosyne" des größten Kunstkritikers des Abi Warburg aus dem späten 19. Jahrhundert dienten. Zu den Werken zählen Meisterwerke von Dürer, Van Eyck, Botticelli, Ghirlandaio, Rubens.

Abi Warburg hat sich seit der Renaissance unermüdlich mit dem Leben nach dem Tod seit alten Motiven der europäischen Kultur befasst. Er war überzeugt, dass die Antike nicht nur ein schematisches Modell für Künstler der Renaissance darstellte, sondern auch eine archetypische emotionale Bedeutung hatte, die sich in Schlüsselmotiven und Hauptthemen herauskristallisierte. Warburgs letztes Werk war eine gigantische Sammlung von fast 1.000 Fotografien in seiner Hamburger Bibliothek namens Bilderatlas Mnemosyne, die seine Forschungen der letzten Jahrzehnte zusammenfasste und gleichzeitig neue Trends in der bildenden Kunst aufzeigen sollte.

Basierend auf Materialien vor OrtMuseumsverein Landesmuseen Berlin.

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