Das Jekaterinburg Museum of Fine Arts zeigt eine Ausstellung, die eine Linie aus dem berühmten Gedicht von Valery Bryusov "First Snow" nennt -
Traumleben Spiel.
Die Ausstellung enthält die grafischen Werke der "Welt der Kunst" der ersten Generation - Alexander Benois, Lev Bakst, Evgeny Lansere, Mstislav Dobuzhinsky, Anna Ostroumova-Lebedeva sowie Meister, die in verschiedenen Jahren Teil des Vereins waren oder daran teilnahmen in seinen Ausstellungen - Nicholas Roerich, Zinaida Serebryakova, Viktor Vasnetsov, Michail Nesterov, Boris Kustodiev, Kuzma Petrov-Vodkin, Philip Malyavin, Viktor Zamirailo, Sergei Malyutin, Konstantin Bogaevsky und andere. Der chronologische Rahmen der vorgestellten Werke beschränkt sich nicht nur auf die Jahrhundertwende: Einige von ihnen wurden später - in der postrevolutionären Zeit - geschaffen und demonstrieren den weiteren kreativen Weg der Klassiker der "Silberzeit". Neben den retrospektiven Fantasien der Künstler der Silberzeit zeigt die Ausstellung auch eine Vielzahl traditioneller Genres, die die umgebende Realität widerspiegeln - grafische Porträts, Landschaftsskizzen und Skizzen, Stillleben.
Das Ende des 19. - der Beginn des 20. Jahrhunderts war eine Zeit des brillanten Aufblühens verschiedener Bereiche künstlerischer Kreativität, als nach Maximilian Voloshin "das Manometer der Kultur den höchsten Spannungspunkt erreichte". Das allgemeine Bild der bildenden Kunst war damals ungewöhnlich komplex, widersprüchlich und sogar bunt. Im Mittelpunkt der Ausstellung stand natürlich zunächst der Kunstverein "Die Welt der Kunst", der um die Jahrhundertwende eine alternative Agenda im künstlerischen Leben Russlands darstellte: Die von ihm initiierten Ausstellungen sendeten neu Ideen und widersetzte sich den üblichen öffentlichen Ausstellungen der Akademie der Künste und Wanderer.
Basierend auf Materialien der Website
Ekaterinburg Museum of Fine Arts.